Wien. Wolf Theiss hat das Linzer Bauunternehmen Swietelsky bei der Begebung einer Unternehmensanleihe in der Höhe von 85 Mio. Euro und dem Rückkauf einer Hybridanleihe beraten.
Der Corporate Bond weist ein Emissionsvolumen von 85 Mio. Euro auf und bietet eine Verzinsung von 4,625 % bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Zeichnungsfrist für die Anleihe lief von 8. bis 10. Oktober 2012.
Nach der Hybridanleihe im Jahr 2007 und dem Senior Bond im Jahr 2010, welche bereits von Wolf Theiss betreut wurden, gab die Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. im vergangenen Monat eine neue Unternehmensanleihe aus.
Als Joint Lead Manager fungierten die Erste Group Bank AG und die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, heißt es in einer Aussendung.
Kurz danach erfolgte innerhalb eines Angebotszeitraums von 22. Oktober bis 7. November der Rückkauf der im Jahr 2007 begebenen Hybridanleihe zu einem Rückkaufspreis von 100% des Nominale.
Swietelsky hat alle angebotenen Schuldverschreibungen in Höhe von 37.447.000 Euro zurückgekauft, heißt es.
Das Beratungsteam
Die Begebung der Anleihe sowie der Rückkauf wurden erneut von einem Team unter der Leitung von Wolf Theiss-Partner Claus Schneider, federführend durch Senior Associate Alexander Haas betreut.
„Swietelsky hat uns erneut das Vertrauen geschenkt diese beiden Transaktionen rechtlich zu betreuen. Wir sehen damit unseren Anspruch bestätigt, dass unsere Klienten uns als ‚Go-To‘ Adresse für Bond-Transaktionen sehen“, erklärt Schneider.
Schneider und Haas berieten dieses Jahr bereits das Energieunternehmen Kelag bei der Begebung einer Emission im Gesamtvolumen von 150 Mio. Euro, die Scholz Gruppe und die Telekom Austria AG bei der Etablierung eines Emissionsprogramms und der Begebung einer Anleihe im Volumen von 750 Mio. Euro.
Über Swietelsky
Die Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. besteht seit rund 80 Jahren und beschäftigt rund 6.900 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielte das Unternehmen eine Bauleistung von etwa 1,4 Mrd. Euro.
Link: Wolf Theiss