Wien. CMS Reich-Rohrwig Hainz hat die Hypo Alpe Adria Bank International AG bei der Begebung einer von der Republik Österreich garantierten, nachrangigen Schuldverschreibung mit einem Gesamtnennwert von 1 Milliarde Euro und einer Laufzeit von 10 Jahren beraten.
Außerdem beriet CMS die Hypo Alpe Adria bei einer Kapitalerhöhung um 500 Mio. Euro. Beide Maßnahmen erhielten die vorläufige Genehmigung durch die Europäische Kommission, heißt es.
CMS beriet die Hypo Alpe Adria in diesem Zusammenhang mit der bank- und gesellschaftsrechtlichen Analyse von kapitalstärkenden Maßnahmen und betreute die Strukturierung und Konzeptionierung der Nachrangschuldverschreibung, heißt es in einer Aussendung.
„Neben dem engen Zeitfenster war vor allem die inhaltliche Ausgestaltung der Anleihe eine juristische Herausforderung. Um die angestrebte regulatorische Wirkung zu entfalten, musste die Anleihe gleichzeitig die Anforderungen des BWG sowie die erwarteten neuen EU-Regeln erfüllen. Für derartige ‚hybride‘ Anleihen gibt es derzeit nur sehr wenige Beispiele“, erklärt CMS-Rechtsanwalt Mathias Strasser.
Das Beratungsteam
Das Team bei CMS setzte sich neben Mathias Strasser und Ioanna Ovadias (Associate) aus Alexander Rakosi (Client Relationship-Partner, Corporate, M&A), Günther Hanslik (Partner, Banking & Finance) und Aakriti Chandihok (Associate) zusammen.
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