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Steuer

KSV1870-Studie: 89 Prozent der Unternehmen haben 2012 ihre Bilanzen korrekt hinterlegt

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Wien. Die Bilanzhinterlegungsmoral der heimischen Unternehmen hat sich laut Kre­dit­schutz­ver­band KSV1870 in den vergangenen Jahren stark verbessert: Mit 11 Prozent sei die Zahl jener hinterlegungspflichtigen Betriebe in Österreich, die gar nicht oder nur veraltete Versionen ihrer Bilanz hinterlegt haben, auf einem Tiefststand.

Noch im Jahr 2008 war das Gegenteil der Fall: Mit 61 Prozent ignorierte damals die Mehrheit der Unternehmen die Hinterlegungspflicht, so der KSV.

„Hintergrund für die kontinuierliche Verbesserung seit 2008 ist aber nicht das Moralverständnis der Betriebe, sondern die verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre. Aber auch die Möglichkeit online zu hinterlegen, hat einiges zu dieser Verbesserung beigetragen“, erklärt Johannes Nejedlik, Vorstand der KSV1870 Holding, in einer Aussendung.

Ausreißer Kärnten

Je nach Bundesland bewegt sich die Hinterlegungsmoral zwischen 86 und 96 Prozent: Tirol 86 %, Vorarlberg 86 %, Wien 89 %, Niederösterreich 91 %, Steiermark 91 %, Burgenland 92 %, Salzburg 93 %, Oberösterreich 96 %.

Einziger Ausreißer ist das Bundesland Kärnten: Hier hinterlegten gerademal 67 % der Unternehmen eine gültige Bilanz.

Link: KSV1870

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