Wien. CMS Reich-Rohrwig Hainz und DealWatch haben die Studie „Emerging Europe: M&A Report 2012″ veröffentlicht. Der Studie zufolge belief sich die Anzahl der M&A-Transaktionen in europäischen Schwellenländern 2012 auf 2.265, das entspreche einem Rückgang um beinahe 40 % im Vergleich zum Vorjahr.
Auch das Gesamtvolumen der M&A-Deals sei auf 121 Milliarden Euro gesunken und es wurden weniger Deals mit besonders hohem Finanzvolumen als im Jahr 2011 gezählt.
„Die Aussichten für CEE für 2013 werden weiterhin durch die ungewisse Entwicklung der Schuldenkrise in Europa dominiert, doch es ist davon auszugehen, dass sich einige Schwellenländer in Europa in bestimmten Sektoren im Laufe des Jahres erholen werden. Die CEE-Region bleibt für Investoren jedenfalls attraktiv. 2013 rechnen wir daher mit einem stetigen Fluss an Transaktionen“, erklärt Peter Huber, Managing Partner von CMS Reich-Rohrwig Hainz in einer Aussendung.
Boris Maleshkov, Chefredakteur von DealWatch: „M&A-Aktivitäten in Mittel- und Osteuropa werden 2013 maßgeblich von der Liquidität der Banken zur Finanzierung von Transaktionen, der Umsetzung von Sparpaketen und der Entwicklung der Staatsschuldenkrise im Euroraum beeinflusst werden.“
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