Wien/Berlin. Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Fluggesellschaft Air Berlin bei der Ausgliederung ihres Vielfliegerprogramms „topbonus“ in eine eigenständige Gesellschaft und bei der Veräußerung von 70 Prozent der Anteile an topbonus an ihr Partnerunternehmen Etihad Airways rechtlich begleitet.
Im Zuge der Transaktion wurde topbonus auf eine eigenständige Gesellschaft englischen Rechts ausgegliedert, die Teilnehmer und Partner von Berlin aus betreuen wird. Für ca. 184 Millionen Euro übernimmt Etihad eine Anteilsmehrheit von 70 Prozent an der topbonus Ltd., 30 Prozent verbleiben bei Air Berlin.
„Wir freuen uns, dass wir die kartellrechtliche Freigabe für die Transaktion in Österreich und Deutschland besonders schnell erlangen konnten“, erklärt Axel Reidlinger, Partner im Bereich Kartellrecht am Wiener Standort von Freshfields Bruckhaus Deringer in einer Aussendung.
Das Beratungsteam
Das beratende Freshfields-Team für Air Berlin umfasste Dirk Schmalenbach (Bank- und Finanzrecht), Torsten Schreier (IP/IT), Matthias-Gabriel Kremer (Gesellschaftsrecht/M&A), Peter Niggemann, Axel Reidlinger (beide Kartellrecht), Thomas Emde, Angela Görner (Gesellschaftsrecht/Bank- und Finanzrecht), Markus Stephanblome, Stefan Bressler (Gesellschaftsrecht/M&A), Michael Leicht, Asim Khan, Börge Ingo Seeger (alle IP/IT), Markus Benzing (Öffentliches Wirtschaftsrecht) und Sabrina Raatz (Kartellrecht).
Inhouse wurde die Transaktion von Michelle Johnson, General Counsel der Air Berlin, sowie Stefan Naumann und Helke Rheingans betreut.
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