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Buchhalter, Unternehmensberater und IT-Dienstleister sorgen für 15 Prozent der Wiener Wirtschaftsleistung

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Wien. Die rund 18.000 Mitglieder der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer Wien (UBIT Wien), bestehend aus Buchhaltern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern, werden zunehmend zu einem der wichtigsten Wachstumsmotoren in der Bundeshauptstadt.

Im Jahr 2012 sorgten sie gemeinsam für rund 15 Prozent der Wiener Wirtschaftsleistung. Die Zahl der Unternehmen in diesen Bereichen stieg in den vergangenen 10 Jahren um 65 Prozent.

Nach wie vor ist der Anteil der Frauen in der Fachgruppe UBIT Wien vergleichsweise gering. Vier Fünftel sind männlich.

Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede innerhalb der verschiedenen Branchen: Bei IT ist der Anteil der Männer mit 92 Prozent besonders hoch, bei Buchhaltungsberufen mit 56 Prozent am niedrigsten.

Im Vergleich zu 2005 zeigt sich die Geschlechterverteilung bei der Unternehmensberatung und IT stabil, die Buchhaltungsberufe hätten im Vergleich einen stärkeren Zuwachs von männlichen Mitgliedern erlebt, heißt es.

Neugründungen boomen, plus 65 Prozent in 10 Jahren

„Das Wachstum der Branche ist enorm. Die Zahl der Unternehmen in den Bereichen Unternehmensberatung, IT-Dienstleistung und Buchhaltung ist in den vergangenen 10 Jahren um 65 Prozent gestiegen. Daher wird es auch künftig entscheidend sein, Wien weiter zu einem attraktiven Standort für wissensbasierte Dienstleistungen zu entwickeln. Fakt ist, die Fachgruppe UBIT Wien ist in Bezug auf ihre Mitgliederzahl noch lange nicht an ihre Grenzen gestoßen.“, erklärt UBIT-Obmann Robert Bodenstein.

Im  Bereich Unternehmensberatung und Informationstechnologie haben Großbetriebe (über 250 Mitarbeiter) als Auftraggeber knapp die Oberhand.

Ein anderes Bild zeigen erwartungsgemäß die Unternehmen im Bereich Buchhaltung. Hier liegt der Fokus deutlich auf Klein- und Kleinstbetrieben. Dafür geben 43 Prozent der Befragten dieses Faches an, für „mehr als 16 Auftraggeber“ tätig zu sein.

„Da sieht man, dass die Gruppe der Buchhalter hervorragend ausgelastet ist“, so Bodenstein. Gearbeitet werde im eigenen Büro, zuhause oder in den Räumen des Auftragsgebers. Allerdings gelte Letzteres hauptsächlich für die Bereiche Informationstechnologie und Unternehmensberatung.

Link: UBIT

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