Wien. Martin Gaggl (39) ist neuer Leiter des Bereichs Bank- und Kapitalmarktrecht bei Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte in Wien. Er kehrt nach knapp dreijähriger Tätigkeit als Leiter der Rechtsabteilung und Prokurist der Credit Suisse S. A. Zweigniederlassung Österreich, in die Kanzlei zurück.
Gaggl war bereits von 2001 bis 2010, zunächst als Rechtsanwaltsanwärter und anschließend als Rechtsanwalt, bei Fiebinger Polak Leon tätig. Er ist spezialisiert auf Bank- und Kapitalmarktrecht, Compliance, Gesellschaftsrecht, Umgründungen, sowie internationale Transaktionen.
„Unser Anspruch als Kanzlei ist es, nicht nur perfekte anwaltliche Leistung von außen zu erbringen, sondern das Business unserer Mandanten bis ins kleinste Detail zu verstehen. Nur so können wir eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Klienten aufbauen, die über die reine Rechtsberatung hinausgeht. Wir freuen uns sehr, mit Martin Gaggl einen Spezialisten an Bord zu haben, der diesen Anspruch perfekt erfüllt“, wird Peter Polak, Managing Partner bei FPLP, in einer Aussendung zitiert.
Seine juristische Ausbildung absolvierte Martin Gaggl an der Universität Wien (Mag. phil., 1998; Mag. iur., 1998; Dr. iur., 2000). Anschließend war er zunächst bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) und als Rechtsanwaltsanwärter bei Wolf Theiss in Wien tätig, heißt es.
Credit Suisse und FPLP
Bei der Credit Suisse war Gaggl neben dem Aufbau sowie der Leitung der Rechtsabteilung insbesondere für die Gestaltung von Verträgen mit den Großkunden der Bank zuständig.
Als Anwalt von Fiebinger Polak Leon vertrat er federführend die ehemalige Eigentümerin der Constantia Privatbank, die Constantia Packaging BV, bei deren Restrukturierung in Holland und Österreich in Zusammenhang mit der Immofinanz, heißt es weiter. Er ist Autor mehrerer Publikationen im Bereich des Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrechts.
Link: FPLP