Wien. Die Anwaltssozietät CMS hat den e-Guide „Green Lease Clauses in Europe – a practical approach“ online veröffentlicht.
Dafür untersuchte die Sozietät europaweit die Vertragspraxis bei sogenannten „grünen Mietverträgen“ und formulierte anschließend 20 Standardklauseln.
„Die Immobilienbranche weiß um den Nutzen von grünen Mietverträgen. Aufgrund komplexer regionaler Rechtsbestimmungen gestaltet sich eine durchgängige Umsetzung jedoch schwierig. Die Situation in Europa hat sich seit September 2011 im Wesentlichen nicht verändert. Grüne Mietverträge kommen zunehmend zum Einsatz und der Trend geht in Richtung eines einheitlichen Standards“, erklärt Nikolaus Weselik, Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz in Wien, in einer Aussendung.
Die beleuchteten Klauseln
Für den e-guide wurden unter anderem Aspekte wie die nachhaltige Gebäudenutzung durch Vermieter und Mieter, spezielle umweltfreundliche Maßnahmen zur Senkung von Betriebs- und Wartungskosten sowie strukturelle Änderungen untersucht, heißt es.
„Anleger können so ihre Investitionen schützen, da die Nachhaltigkeit der Immobilie während ihrer Lebensdauer aufrechterhalten wird. Immobilienverwalter werden sich insbesondere für das Kosteneinsparungspotenzial interessieren, das sich durch die Standardisierung der Rechtstexte ergibt. Mieter wiederum werden es zu schätzen wissen, dass die Immobilie während des gesamten Mietverhältnisses nachhaltig bleibt und so Kosten eingespart werden können“, meint Weselik.
Link: e-Guide „Green Lease Clauses in Europe – a practical approach“
Link: CMS