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M&A, Recht

DLA Piper berät Etihad beim Einstieg in die indische Fluggesellschaft Jet Airways

Claudine Vartian ©DLA Piper
Claudine Vartian ©DLA Piper

Wien/London. DLA Piper hat Etihad Airways beim Einstieg in die indische Fluglinie Jet Airways beraten. Der Wert der Beteiligung beträgt 379 Mio. US-Dollar (rund 290 Mio. Euro) und entspricht 24 Prozent des erweiterten Aktienkapitals von Jet Airways.

DLA Piper hat Etihad bereits beim Erwerb eines Mehrheitsanteils an Air Berlin sowie bei der Übernahme des Air-Berlin Vielfliegerprogramms begleitet, wobei das Wiener Büro jeweils für die wettbewerbsrechtliche Beratung in Österreich zuständig war.

Etihad ist damit die erste ausländische Fluglinie, die sich an einer indischen Fluglinie beteiligt, seit die indische Regierung die Bestimmungen für den Aviation-Sektor im September 2012 gelockert hat, heißt es in einer Aussendung.

Gesamtinvestition von 450 Mio. Euro

Insgesamt investiert die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate 600 Mio. US-Dollar (rund 450 Mio. Euro) in das indische Partnerunternehmen.

Im Rahmen der am 27. Februar 2013 verlautbarten Vereinbarung über den Verkauf und das anschließende Leaseback erwarb Etihad Airways für 70 Mio. US-Dollar (rund 50 Mio. Euro) drei Slot-Paare in Heathrow für Jet Airways.

Abhängig von der Genehmigung der jeweiligen Behörden wird Etihad zusätzlich 150 Mio. US-Dollar (115 Mio. Euro) in das Jet Airways Vielfliegerprogramm „JetPrivilege“ investieren.

„Wir freuen uns mit Etihad Airways über diesen wichtigen und innovativen Deal mit einem der Key-Player am zunehmend bedeutenden indischen Markt. Bei der Jet-Airways Transaktion konnten wir erneut unsere internationale Kapazität sowie unsere herausragende Expertise in der Luftfahrt-Branche unter Beweis stellen“, erklärt Claudine Vartian, Managing Partnerin von DLA Piper Weiss-Tessbach in Wien.

Link: DLA Piper

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