Wien. Im Rainers Hotel Vienna fand der 5.Grow East Congress zum Thema „How to manage complexity in Central and Eastern Europe“ statt. Mitveranstalter war das WU Competence Center for Central & Eastern Europe.
Auf dem eintägigen Kongress wurden Praxisbeispiele vorgestellt, wie in der Region tätige multinationale Unternehmen wie Henkel CEE, Kotanyi, Salesianer Miettex und ÖBB mit der fragmentierten Region und den unterschiedlichen Anforderungen in den einzelnen Ländern umgehen.
Die globale Wirtschaftskrise hatte ja die CEE-Länder in ihrem wirtschaftlichen Aufholprozess gestoppt. Die Region präsentierte sich heute weniger einheitlich als noch vor wenigen Jahren. „Westliche Unternehmen wurden vom heftigen Markteinbruch in Mittel- und Südosteuropa als Folge der Krise überrascht und sehen sich nun mit vielen Baustellen konfrontiert“, meinte Arnold Schuh, Mitveranstalter und Direktor des WU-Competence Center for CEE.
Die Unternehmen reagieren auf die neue unerwartete Situation mit dem Zurückfahren der Investitionen, Kostensenkungsprogrammen und manchmal auch mit dem Rückzug aus einzelnen Märkten.