Karl Sevelda, RBI ©David Sailer
Wien. Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach der Steueraffäre das Angebot von Herbert Stepic, als Vorstandsvorsitzender zurückzutreten, angenommen. Damit war der Platz am Steuer des Bankriesen vakant.
Nun wurde Karl Sevelda, im Vorstand für das weltweite Firmenkundengeschäft verantwortlich, mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsvorsitzenden der RBI ernannt. Seveldas neuer Vertrag läuft bis Mitte 2017. Zum neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der RBI wurde Johann Strobl ernannt. Auch dessen Vertrag, sowie der von CFO Martin Grüll, wurde bis Mitte 2017 verlängert.
„Mit Karl Sevelda haben wir einen sehr guten Nachfolger für die Funktion des Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er ist seit 15 Jahren im Unternehmen verwurzelt, seit 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und bestens vernetzt sowohl mit den Kunden der RBI als auch innerhalb der Raiffeisen Bankengruppe Österreich. Seine Bestellung drückt das Vertrauen des Aufsichtsrats in die Fortführung der bisherigen Strategie aus“, so RBI-Aufsichtsratspräsident Walter Rothensteiner.
Sevelda kann über 35 Jahre Bankerfahrung vorweisen, davon mehr als 20 Jahre in der Creditanstalt. Von 1998 bis 2010 war er als Mitglied im Vorstand der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG tätig und ist seit 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RBI.
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