Wien/Frankfurt. CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati hat die in Frankfurt börsenotierte biolitec AG bei ihrem Umzug von Deutschland nach Österreich beraten. biolitec ist einer der führenden Entwickler und Produzenten von medizinischen Lasersystemen und Lichtwellenleitern.
Der dabei gewählte Umgründungsvorgang in Form einer grenzüberschreitenden Verschmelzung nach österreichischem EU-Verschmelzungsgesetz sei bisher in Europa einmalig, heißt es.
Der Umzug der biolitec AG nach Wien wurde aus steuertechnischen Überlegungen aufgrund der österreichischen Gruppenbesteuerung sowie marktbezogenen Aspekten, insbesondere dem guten Zugang zu den Märkten in Zentral- und Osteuropa, vollzogen, heißt es in einer Aussendung.
Das Börselisting der aufnehmenden österreichischen Gesellschaft habe die Herstellung eines börslichen Handels ausschließlich mit Namensaktien eines österreichischen Emittenten erfordert. Außerdem umfasste der Verschmelzungsplan eine Reihe von Regelungen zur Abfindung von Streubesitzaktionären.
Das Beratungsteam
Das Beratuntsteam bei CHSH wurde von Partner Thomas Trettnak (Corporate/M&A) geleitet und bestand aus Partner Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate/M&A), den Associates Franziska Mensdorff-Pouilly (Corporate/M&A) und Stephanie Sauer (Corporate/M&A) sowie den Senior Associates Christian Aichinger (Kapitalmarktrecht) und Susanne Molitoris (Arbeitsrecht).
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