Wien. Über 150 internationale Finanzexperten trafen sich am 12. Juni 2013 in Wien, um im Rahmen des „Executive Business Forum“ zu diskutieren, wie Finanzdienstleistungen gestaltet werden können, um Kundenbedürfnissen gerecht zu werden und dabei gleichzeitig Konsumentenschutz und Wachstum sicher zu stellen.
Das „Executive Business Forum“ wurde von Western Union und der US-Botschaft in Wien veranstaltet. Unter den Vortragenden fanden sich Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny, US-Botschafter William C. Eacho und Western Union CEO Hikmet Ersek sowie Ernst Welteke, ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank.
In seinem Vortrag erläuterte Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny die Notwendigkeit einer breiteren Finanzmarktperspektive. „Durch energische Maßnahmen der Notenbanken konnte der Finanzkrise erfolgreich entgegengewirkt werden. Zur dauerhaften Absicherung sind aber erhöhte Kapitalstandards und Regulierungsmaßnahmen nötig“, so Nowotny.
Das „Executive Business Forum” fand im Anschluss an ein zweitägiges Expertentreffen zum Thema Compliance statt, bei dem Vertreter von Western Union, Geschäftspartner sowie Compliance-Experten aktuelle Trends und Maßnahmen zum Schutz der Konsumten gegen Finanzbetrug diskutierten.
Dazu Hikmet Ersek: „Es ist entscheidend, dass Konsumten geschützt werden, wenn sie Finanzdienstleistungen, besonders Zahlungsverkehrsdienstleistungen, nutzen. Western Union unterstützt alle regulatorischen Richtlinien, die Finanzbetrug verhindern, und investiert selbst über 100 Millionen USD pro Jahr in Compliance-Maßnahmen.“
Link: Western Union