Wien. Christian Mayer (32) ist neuer Leiter für den Bereich Wettbewerbs- und Kartellrecht bei Fiebinger Polak Leon (FPLP) in Wien.
Mayer berät und vertritt nationale und internationale Unternehmen in Fragen des österreichischen und internationalen Kartell- und Wettbewerbsrechts, der Fusionskontrolle, sowie des Energierechts. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Bereich Compliance.
„In unserer M&A-Praxis – insbesondere in unseren Branchenschwerpunkten Energiewirtschaft, Pharma und Papierindustrie – sind wir laufend mit komplexen kartellrechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Insofern freut es uns besonders, mit Christian Mayer nicht nur einen ausgewiesenen Experten in diesem Gebiet an Bord zu haben, sondern auch einen persönlich sehr geschätzten Kollegen wieder in der Kanzlei begrüßen zu dürfen“, erklärt Peter Polak, Managing Partner bei Fiebinger Polak Leon.
Der Werdegang
Seine juristische Ausbildung absolvierte der gebürtige Wiener an der Universität Wien. Anschließend begann er seine anwaltliche Laufbahn als Rechtsanwaltsanwärter bei Fiebinger Polak Leon.
Von 2006 bis 2009 war Christian Mayer Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht der Universität St. Gallen. Im Sommer 2007 absolvierte er das „Program on Negotiation“ an der Harvard Law School.
Danach war er – von 2009 bis 2011 als Rechtsanwaltsanwärter und ab 2011 als eingetragener Anwalt – bei Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte tätig, heißt es in einer Aussendung. Im Juli 2013 kehrte Mayer zu Fiebinger Polak Leon zurück.
Mayers wird von Chambers als einer der führenden jungen Kartellrechtsexperten in Österreich gelistet. Er ist Dozent für Kartell- und Energierecht des Lehrganges Executive M.B.L.-HSG in Austin, Texas, sowie Chairman des Studienmoduls Competition Law in Brüssel. Seit 2011 ist er auch Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen HSG (European Competition Law).
Link: FPLP