
Veitsch. Erich Weichselbaum ist Chef, Sohn des Elk-Gründers und größter Aktionär der im Familienbesitz stehenden Elk-Gruppe sowie Mehrheitseigentümer der D.E.I.N. Haus Holding. Nun unterstellt er den steirischen Hausbauer Zenker der österreichischen Konzernmutter: Die D.E.I.N. Haus Holding GmbH, mit 88,75% Mehrheitseigentümer der ELK Fertighaus AG, übernimmt die österreichische Zenker Hausbau GmbH.
Gleichzeitig ergänzt die Zenker Hausbau GmbH die bisherige Zenker-Geschäftsführung – Andreas Schuller und Christian Feiner – durch Claus Steiner als dritten Geschäftsführer.
Schon bisher war die Zenker Hausbau GmbH eine 100% Tochter des deutschen Fertighausherstellers Bien-Zenker AG und ein Unternehmen der ELK Gruppe. Seit 2002 ist die D.E.I.N. Haus Holding mit 89,18% Stimmrechtsanteil Mehrheitsaktionär bei Bien-Zenker. Jetzt wurden 90 % der Zenker Hausbau GmbH an die D.E.I.N.-Haus Holding GmbH und 10 % an Erich Weichselbaum, der im Aufsichtsrat der Bien-Zenker sitzt, verkauft.
Näher an den österreichischen Markt
Mit der Transaktion soll die Zenker Hausbau GmbH als österreichische Tochterfirma direkt an die österreichische Konzernmutter angebunden und damit näher an den heimischen Markt gebracht werden, heißt es aus dem Unternehmen. „Wir können damit rascher agieren sowie besser auf spezifisch österreichische Kundenwünsche eingehen“, sagt Zenker-Geschäftsführer Andreas Schuller, „und gleichzeitig sinnvolle Synergien bei Einkauf, Logistik und der Forschung energiesparender Technologien nutzen.“
Die Zenker Hausbau GmbH soll weiterhin operativ unabhängig agieren; auch für die 170 Mitarbeiter des Unternehmens am Standort im steirischen Ort Veitsch sowie bei der eigenen Produktion der Zenker-Häuser bleibe alles beim Alten. Bien-Zenker soll sich verstärkt auf die Märkte in Deutschland, Schweiz und den Benelux-Ländern sowie auf die Projektentwicklung für verdichtetes Bauen und auf Gebäudemodernisierung konzentrieren, heißt es.
Link: Zenker Haus