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Wolf Theiss berät Dexia Kommunalkredit AG bei Verschmelzung mit der französischen Muttergesellschaft

Andrea Gritsch ©Wolf Theiss
Andrea Gritsch ©Wolf Theiss

Wien. Wolf Theiss hat die österreichische Dexia Kommunalkredit AG bei der grenzüberschreitenden Verschmelzung mit der französischen Muttergesellschaft Dexia Crédit Local S.A. beraten.

Der Wiener Standort der österreichischen Dexia, die in insgesamt zwölf Ländern der Region Zentral- und Osteuropa tätig war, wird in Folge nicht mehr weitergeführt. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) habe die grenzüberschreitende Verschmelzung genehmigt.

Nachdem der Konzern 2008 von mehreren europäischen Staaten (Frankreich, Belgien und Luxemburg) staatliche Beihilfen in Anspruch genommen hatte, begann eine umfassende Restrukturierung der Dexia-Gruppe mit dem Ziel der Vereinfachung bestehender Strukturen, einem Run-Off diverser Bankaktivitäten und einer Optimierung des Managements des Gruppenvermögens.

Die nunmehrige Verschmelzung der österreichischen Bank auf ihre französische Muttergesellschaft sei Teil der Umsetzung dieses Restrukturierungsplans, heißt es in einer Aussendung.

„In Anbetracht der Vielzahl der zu berücksichtigenden Stakeholder-Interessen und eines äußerst ambitionierten Zeitplans ist es Dexia sehr gut gelungen, diesen Restrukturierungsschritt erfolgreich umzusetzen. Besondere Herausforderung war, für einen nahtlosen Übergang und Fortführung der Bankaktivitäten der österreichischen Dexia zu sorgen, was letztlich gut gelungen ist“, erklärt Andrea Gritsch, Partnerin bei Wolf Theiss.

Das Beratungsteam 

Die grenzüberschreitende Transaktion wurde seitens Wolf Theiss unter der Leitung von Partnerin Andrea Gritsch begleitet. Unterstützt wurde sie von Senior Associate Naida Custovic und Associate Matthias Brzezinski.

Auf Seite der Muttergesellschaft war Allen & Overy beratend tätig, heißt es.

Link: Wolf Theiss

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