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IHS: Wirtschaft wächst in den nächsten Jahren um bis zu 2,2 Prozent pro Jahr

Wien. Waren in den vergangenen fünf Jahren „große Rezession“ und „Krise im Euroraum“ Schlagworte der wirtschaftlichen Entwicklung, so tut sich nun ein Silberstreif am Horizont auf.

Das Institut für Höhere Studien (IHS) erwartet, dass die Wirtschaft des Euroraums im nächsten Jahr wieder auf einen verhaltenen Wachstumskurs einschwenkt – infolge der erfolgten und geplanten Strukturanpassungen. Für die österreichische Volkswirtschaft hieße das – laut IHS –  ein durchschnittliches Wachstum von 1,7 Prozent für den Zeitraum 2013 bis 2017 und damit einher eine Stabilisierung des Arbeitsmarktes.

Ausgehend von 0,6 Prozent und 1,8 Prozent in den Jahren 2013 und 2014 erwartet das IHS für den restlichen Prognosezeitraum Wachstumsraten von rund 2 Prozent, wobei der Konjunkturhöhepunkt mit 2,2 Prozent im Jahr 2015 erreicht werden dürfte.

Mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 Prozent werde eine moderate Teuerung im Prognosezeitraum erwartet. Basis der Annahme ist aber, dass von den internationalen Rohstoff- und Energiepreisen keine signifikanten preistreibenden Impulse ausgehen. Ein annähernd ausgeglichener öffentlicher Haushalt bis zum Jahr 2016 und damit ein langsamer Rückgang der Staatsschuldenquote seien bei strikter Budgetdisziplin erreichbar, so das Institut für Höhere Studien.

 

 

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