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Business

Gutes tun und darüber reden: Schelhammer & Schattera will nachhaltige Investments ausbauen

Michael Martinek © Schellhammer und Schattera
Michael Martinek © Schellhammer und Schattera

Wien. Schelhammer & Schattera – CEO Michael Martinek will den Bereich der nachhaltigen Investments weiter ausbauen. Die KAG erzielte 2012 eine Volumensteigerung bei nachhaltigen Geldanlagen, die fast dem Vierfachen des Marktwachstums entsprach.

Im ersten Halbjahr 2013 wurde das rasante Wachstum mit plus 20 Prozent fortgesetzt. Der starke Zuwachs von Nachhaltigkeits-Volumina in Österreich ist vor allem auf Investments institutioneller Investoren zurückzuführen, die die größte Triebfeder nachhaltiger Veranlagungen sind, heisst es bei Schelhammer & Schattera.

2012 erhöhte sich deren Marktanteil am Gesamtvolumen bereits auf 81 Prozent (2011: 7 Prozent), 19 Prozent entfallen somit auf private Investoren. Interessanterweise ist sowohl in Deutschland, aber v.a. in der Schweiz, der Anteil privater Investoren am Gesamtvolumen signifikant höher als in Österreich.

Die KAG des Bankhauses in unmittelbarer Nähe des Wiener Stephansdoms hält bei ethisch/nachhaltigen Investmentfonds in Österreich einen Marktanteil von geschätzten 15 Prozent.

Während das gesamte Fondsvolumen der österreichischen Kapitalanlagegesellschaften sich in den ersten sechs Monaten sogar leicht rückgängig zeigte, setzte die Schelhammer & Schattera KAG ihr Wachstum mit einem Plus von mehr als 20 Prozent, nämlich von 441 Mio. auf 531 Mio., fort. Schon 2012 konnte die KAG um mehr als 27 Prozent zulegen.

Innerhalb der letzten 18 Monate wurde das Fondsvolumen insgesamt um mehr als die Hälfte gesteigert. CEO Michael Martinek will jetzt mit weiteren Aktivitäten auch private Investoren verstärkt die Vorzüge ethisch-nachhaltiger Finanzprodukte schmackhaft machen: So will Schelhammer & Schattera noch im August eine Online-Schiene für Ethik-Sparen starten.Weiter ausbauen will man auch den Bereich der Immobilien-Finanzierungen.

Bank-Geschäft leicht rückläufig

Für das Gesamtjahr 2013 wird bei der Bank eine Bilanzsumme erwartet, die mit rund 675 Mio. Euro etwas unter dem Vorjahresergebnis von 701 Mio. liegen wird. Finanziert wurde im ersten Halbjahr 2013 weniger: Das Gesamtvolumen reduzierte sich durch den aktiven Abbau von zwei Einzelobligi um 28 Mio. Euro auf 178 Mio. Euro.

Auch die klassischen Spareinlagen haben sich leicht reduziert und liegen zur Jahresmitte bei 146,1 Mio. Euro (31.12.2013: 151,2 Mio.). Die gesamten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Spareinlagen plus Sonstige) beliefen sich zur Jahresmitte 2013 auf mehr als 480 Mio. Euro. „Das EGT für das Gesamtjahr 2013 sollte aus heutiger Sicht knapp an das Vorjahresergebnis herankommen“, meint Michael Martinek.

Die gesetzlich verordnete Eigenmittelausstattung der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG beträgt mit über 25 Prozent mehr als das Dreifache der gesetzlich erforderlichen Eigenmittel und ist eine der höchsten unter Österreichs Banken.

Die Bankhaus Schelhammer & Schattera AG wurde 1832 gegründet und ist die älteste PrivatbankWiens. Kernaktionäre sind heute mit einem Anteil von mehr als 85 Prozent des Aktienkapitals Institutionen der römisch-katholischen Kirche Österreichs; der Rest ist in österreichischem Privatbesitz.

 

Link: Bankhaus Schelhammer und Schattera

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