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Business

Austrian Airlines-CEO Jaan Albrecht hält an Ziel des Turnarounds 2013 fest

Jaan Albrecht © Austrian Airlines Group
Jaan Albrecht © Austrian Airlines Group

Wien. Austrian Airlines konnte das Ergebnis des zweiten Quartals vor Einmaleffekten auf plus 21 Millionen Euro verbessern. Doch das Winterquartal mit 56 Millionen Betriebsverlust hängt noch immer über der AUA.

Der Vorstand der österreichischen Lufthansa-Tochter Jaan Albrecht zeigt sich jedoch nicht unzufrieden: „Die harte Sanierungsarbeit des vergangenen Jahres spiegelt sich deutlich in den Zahlen wider. Wir sind auf gutem Kurs und halten am Ziel des Turnarounds für 2013 fest.“

Die laut Albrecht „starke Steigerung“ konnte vor allem über Maßnahmen auf der Kostenseite erzielt werden. Im zweiten Quartal 2012 lag das bereinigte Ergebnis bei nur zwölf Millionen Euro. Für ein Plus im Halbjahr reicht das positive zweite Quartal 2013 trotzdem noch nicht. Die angehäuften Verluste des Winterquartals von insgesamt minus 56 Millionen konnten im ersten Halbjahr 2013 aber auf minus 35 Millionen Euro gesenkt werden.

Im Vorjahr hatte der Betriebsübergang des Flugbetriebs auf die Tyrolean Airways mit 82 Millionen Euro das Ergebnis deutlich erhöht.

Die nachträgliche Anwendung eines neuen Rechnungslegungsstandards (IAS 19; Anm.) verstärken diesen Einmaleffekt um weitere 136 Millionen Euro. Zwar ging das berichtete operative Ergebnis des zweiten Quartals von 230 auf 21 Millionen Euro zurück; unter Herausrechnung der Einmaleffekte stieg das Ergebnis um neun Millionen Euro oder 80,1 Prozent.

Link: Austrian Airlines

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