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Business

Andritz-CEO Leitner zum zweiten Quartal: „Müssen mit der Geschäftsentwicklung zufrieden sein“

Wolfgang Leitner © ANDRITZ AG
Wolfgang Leitner © ANDRITZ AG

Wien/Graz. Auf ein holpriges zweites Quartal blickt der erfolgsverwöhnte internationale Technologiekonzern Andritz mit Hauptsitz in Graz zurück: Zwar entwickelte sich der Umsatz erfreulich, doch insgesamt blieben die Ergebnisse unter den Vorjahresvergleichswerten. Wolfgang Leitner, der Vorstandsvorsitzende der Andritz-Gruppe, meinte dazu: „Angesichts des insgesamt sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds müssen wir mit der Geschäftsentwicklung zufrieden sein“.

Der Umsatz der Andritz-Gruppe im zweiten Quartal 2013 betrug 1,446 Milliarden Euro und war damit um 15,5 Prozent höher als im Vorjahresvergleichsquartal mit 1,252 Milliarden Euro. Das Ergebnis (EBITA) der Gruppe im zweiten Quartal 2013 betrug 82,7 Millionen Euro und lag damit mit minus einem halben Prozent praktisch auf dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahrs.

Gewinn um die Hälfte zurückgegangen

Das Konzern-Ergebnis betrug im ersten Halbjahr 2013 insgesamt 46,9 Millionen Euro und lag damit deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres, wo noch 108,7 Millionen Euro erreicht wurden. Der Rückgang ist unter anderem auf ein Problem in Südamerika zurückzuführen, wo bei einem Zellstoffwerkprojekt Uruguay rechtliche und finanzielle Schwierigkeiten lauern.

Rückstellungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich waren nötig, um das Problem unter Kontrolle zu bekommen. Auch die Übernahme des deutschen Schuler-Konzerns schmälerte das Ergebnis. Für die verbleibenden Monate im Geschäftsjahr 2013 geht Andritz-CEO Leitner davon aus, dass die Investitionsaktivität in den Hauptabnehmerindustrien weltweit verhalten bleibt.

 

Link: ANDRITZ AG

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