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Schuldsprüche im Telekom Austria-Prozess für Gernot Rumpold und weitere Angeklagte

Wien. Im aktuellen Telekom-Austria-Prozess um angebliche verdeckte Parteispenden hat es für Ex-FPÖ-Werber Gernot Rumpold, Ex-FPÖ-Geschäftsführer Arno Eccher, Ex-Telekom-Austria-Vorstand Rudolf Fischer und einen ehemaligen Prokuristen am Straflandesgericht Wien Schuldsprüche gegeben. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Rumpold wurde wegen Untreue als Beteiligter zu drei Jahren unbedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Markus Singer, der Verteidiger von Rumpold, legte unmittelbar nach der Urteilsbegründung Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein, meldet der ORF.

Die Anwälte der übrigen Verurteilten erbaten sich Bedenkzeit oder haben bereits angekündigt, in die Berufung gehen zu wollen.

Während das Gericht das Vorleben der Angeklagten als mildernd anrechnete, wirkte sich die (nach dem nicht rechtskräftigen Urteil gutzumachende) Schadenhöhe von 600.000 Euro erschwerend aus, heißt es weiter.

Update (13.8.2013): Auch die übrigen Verurteilten haben nun gegen die Urteile berufen; einzig der frühere TA-Prokurist hat das Urteil angenommen.

Link: ORF

 

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