Fred Luks © WU Wien
Wien. Die WU Wien hat seit kurzem ein viertes Kompetenzzentrum. Neben den Zentren Empirische Forschungsmethoden, Mittel- und Osteuropa (CEE) und Nonprofit-Organisationen kommt nun das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit hinzu. Ihnen allen gleich ist die koordinierende Funktion in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Beratung und alle sollen der themenorientierten Profilbildung der Hochschule dienen.
Zum Leiter des neuen Kompetenzzentrums wurde Fred Luks ernannt. Der promovierte Volkswirt war unter anderem Mitarbeiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie sowie Leiter eines interdisziplinären Projektes in der Nachhaltigkeitsforschung und Gastprofessor für Ökologische Ökonomik an der Universität Hamburg. Er war außerdem Vorsitzender der deutschsprachigen Vereinigung für Ökologische Ökonomie.
„Als Leiter des neuen Kompetenzzentrums will ich dazu beitragen, dass das Bekenntnis der WU zur Nachhaltigkeit mit Leben erfüllt wird. Die WU wird klare Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit setzen. Teil dieses Prozesses zu sein, ist für mich ein Traumjob“, so Luks zu seiner neuen Aufgabe.
Die Wirtschaftsuniversität Wien will ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Universität gerecht werden. Und mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit zeigt die WU, dass sie dieses Bekenntnis praktisch umsetzen will. „Ich glaube, man muss wirklich sagen, dass die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit ein sichtbarer Ausdruck dieses strategischen Schwerpunkts ist. Das Bemühen um Nachhaltigkeit ist im Entwicklungsplan vorgesehen und in der Leistungsvereinbarung festgeschrieben. Wir machen schon viel auf diesem Gebiet, da ist es nur sinnvoll, Aktivitäten zu bündeln und Synergien zu schaffen“, meint WU-Rektor Christoph Badelt.
Das Kompetenzzentrum soll neben der erwähnten Bündelungsfunktion auch dazu beitragen, Nachhaltigkeit als zentrales strategisches Thema der WU weiterzuentwickeln.
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