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Die österreichische Wirtschaft wächst, privater Konsum stagniert jedoch weiterhin

Wien. Die österreichische Wirtschaft ist, laut der aktuellen Schnellschätzung des WIFO,  im zweiten Quartal 2013 real gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 0,2 Prozent gewachsen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2012 ist die Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent gestiegen.

In diese Schnellschätzung ließ das WIFO den von der Statistik Austria publizierten Jahreswert für 2012, sowie die Revisionen für 2009, 2010 und 2011 einfließen. Für das erste Quartal 2013 wurde das Wachstum von null auf 0,1 Prozent berichtigt. Vom Außenhandel gingen die größten Wachstumsimpulse aus. Der gesamtwirtschaftliche Export wuchs mit real 0,3 Prozent stärker als der Import (0,1Prozent). Die Wertschöpfung der Warenproduktion nahm um 0,4 Prozent zu. Der Warenimport war infolge der schwachen Konsum- und Investitionsnachfrage gedämpft.

Der Konsum der privaten Haushalte will nicht in Schwung kommen. Die privaten Konsumausgaben gaben zwar – wie in den Monaten zuvor –  nicht mehr nach, standen aber bei mageren null Prozent. Das spürt auch der Handel.  Beim Staat saß des Geld etwas lockerer, der Konsum der öffentlichen Haushalten stieg im zweiten Quartal gegenüber der Vorperiode real um 0,3 Prozent.

In den heimischen Umfragen betrachteten die  Unternehmen die Wirtschaftslage auch im zweiten Quartal als ungünstig. Investitiert wurde daher weiterhin zurückhaltend.

Das Bruttoinlandsprodukt lag im ersten Halbjahr 2013 – um Saisoneffekte unbereinigt – um 0,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

 

 

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