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Business

Die RHI unter Vorstandsvorsitzendem Franz Struzl hat Magnesit-Abbaurechte in der Türkei im Visier

Wien. Die RHI unter Vorstandsvorsitzendem Franz Struzl steht vor dem Kauf von Magnesit-Abbaurechten inklusive bestehender Produktionsanlagen in der Türkei. Damit soll die Eigenversorgung mit Rohstoffen für Feuerfestprodukte für die Stahl- und Zementindustrie ausgebaut werden.

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat am 19. August dem Vorstand grünes Licht zur Unterzeichnung der Verträge mit der türkischen Cihan Gruppe gegeben – es müssen nur noch ausstehende Dokumente des Verkäufers abgewartet werden.

Konkret geht es um den Erwerb von Abbaurechten in Erzurum – der größten Stadt Ostanatoliens, im Osten der Türkei – inklusive bereits bestehender Produktionsanlagen. Der Kaufpreis soll rund 36 Millionen Euro betragen, heißt es bei der RHI.

Nach Unterfertigung bedarf der Erwerb noch der Genehmigung des zuständigen Zivilgerichts 1. Instanz sowie zuständiger Verwaltungsbehörden, jeweils in der Türkei.

Aus Magnesit werden Feuerfestmaterialien vor allem in der Stahl- und Eisenindustrie (Stahlgießpfannen oder Elektroöfen), aber auch in der Zement- oder Glasindustrie (Auskleidung von Drehrohröfen oder Glasschmelzöfen)  gefertigt – denn dieser Rohstoff zeichnet sich durch seine hohe Temperaturbeständigkeit aus.

Link: RHI AG

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