Wien. Die Uniqa Group hat im ersten Halbjahr 2013 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) trotz einer Nettobelastung von rund 30 Millionen Euro aus Hochwasserschäden kräftig gesteigert: konkret um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg sogar um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro.
Uniqa-CEO Andreas Brandstetter sieht sich die Früchte des unter seiner Führung gefahrenen Spar- und Ausbaukurses ernten: „Wir kommen bei der Umsetzung unserer langfristigen Wachstumsstrategie Uniqa 2.0 gut voran.“
„Wir haben unser Ergebnis trotz den Aufwendungen für Hochwasserschäden deutlich verbessert und sind in allen Segmenten und Regionen gewachsen. Dass wir im Zuge der Umstrukturierung vergangenes Jahr die Minderheitenanteile massiv reduziert haben, wirkt sich bereits positiv auf das Konzernergebnis aus“, kommentiert der Uniqa-Chef die Halbjahreszahlen.
Die verrechneten Prämien – inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – stiegen um 7,4 Prozent auf 3.068,1 Millionen Euro. Flau entwickelte sich bei der Uniqa ebenso wie im Branchenschnitt die Lebensversicherung.
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