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Business

Verbund und Siemens starten Joint Venture „Smatrics“ für Elektroautos: Michael Fischer ist der Chef

Wolfgang Hesoun,  Michael Viktor Fischer, Wolfgang Anzengruber ©E-Mobility Provider Austria/APA-Fotoservice/Preiss
Hesoun, Fischer, Anzengruber ©E-Mobility Provider Austria/APA-Fotoservice/Preiss

Wien. Das neue Gemeinschaftsunternehmen E-Mobility Provider Austria, ein Joint Venture von Verbund und Siemens Österreich, startet die Unternehmensmarke „Smatrics“: Unter Geschäftsführer Michael Viktor Fischer errichtet Smatrics als erster Anbieter eine österreichweite Ladeinfrastruktur für elektrifizierte Fahrzeuge mit Strom aus 100% Wasserkraft, wie es heißt.

„Elektrisches Fahren ist die nahe Zukunft. Die Automobilindustrie bringt in den nächsten Jahren mehr und mehr elektrisch aufladbare Fahrzeuge, da sie nur so die strengen Verbrauchsvorgaben laut EU-Verordnung erfüllen kann. Schon heute zeigt sich anhand von Vorreitern wie Holland und Norwegen, dass Elektromobilität in der Gegenwart angekommen ist“, so Smatrics-Chef Fischer.

Unter Anwesenheit der Eigentümervertreter Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund) und Wolfgang Hesoun (Generaldirektor Siemens Österreich) wurden nun die Rahmenbedingungen der Elektromobilität, das Geschäftsmodell und zukünftige Umsetzungsschritte bei Smatrics der Öffentlichkeit präsentiert.

Schon im Laufe des nächsten Jahres will Smatrics eine österreichweite Versorgung mit Ladeinfrastruktur erreichen. Das Produktangebot erstrecke sich von öffentlichen über private Ladestationen bis hin zu deren Installation und Wartung, Mobile App mit Ladestationen-Finder, Statusanzeige und Routenplaner und weitere Dienstleistungen wie 24h-Kundenhotline und Pannenservice.

Einfache und flexible Tarifsysteme mit monatlichem Grundentgelt zu Einführungspreisen ab 9,90 Euro pro Monat sollen die Elektromobilitäts-Kunden locken. „Als Österreichs führendes Stromunternehmen treiben wir bereits seit Jahren das Thema E-Mobilität voran“, so Verbund-Chef Anzengruber. „Jetzt folgt ein ganz konkreter Schritt in die Praxis.“

Siemens will nicht mehr – oder doch?

„Nach den gemeinsamen F&E Aktivitäten im Bereich der E-Mobilität und der Gründung des E-Mobility Provider Austria gemeinsam mit dem Verbund setzen wir heute mit dem Markenlaunch den nächsten Schritt in Richtung flächendeckendes Angebot für die immer stärker zunehmende Nutzung von elektrifizierten Fahrzeugen in Österreich“, so Siemens Österreich-Generaldirektor Hesoun.

Zwar hat der deutsche Mutterkonzern gerade den Ausstieg aus bestimmten Geschäftssparten der Elektrotankstellen (konkret E-Ladesäulen) angekündigt, doch prinzipiell ist das Geschäft mit E-Infrastruktur weiterhin interessant, wie es bei Siemens heißt.

Link: Smatrics

 

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