Schmutzer, Dzukova, Fellner, Kranebitter © fwp
Wien. Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte (fwp) hat das Eigentümerkonsortium beim Verkauf der Beteiligungen an der PayLife Bank GmbH beraten. PayLife ist ein Zahlungsdienste-Anbieter und nach eigenen Angaben Marktführer für bargeldloses Bezahlen in Österreich.
Das M&A-Team um fwp-Partner Markus Fellner gemeinsam mit Johannes Schmutzer hat die Verkäuferseite beim Verkauf der PayLife Bank GmbH an die Schweizer SIX Group beraten.
Mit der Abspaltung wesentlicher Geschäftsbereiche in die neu gegründete PSA Payment Services Austria GmbH wurde der Verkaufsprozess 2012 eingeleitet. Nach Durchführung eines Phase-II Zusammenschlussverfahrens konnte der Transaktionsprozess am 19. September 2013 erfolgreich abgeschlossen werden, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei. Die Verkäufer sind vor allem Österreichs Großbanken.
Für die Erlangung der kartellrechtlichen Genehmigung war bei fwp das Kartellrechts-Team um fwp-Partner Florian Kranebitter verantwortlich. Besondere Herausforderungen der Transaktion ergaben sich aus der breiten Eigentümerstruktur, sowie den aufsichts-, kartell- und zusammenschlussrechtlichen Themenstellungen, heißt es.
Im Auge der Kartellwächter
Der Zahlungskartenmarkt steht unter besonderer Beobachtung der Wettbewerbsbehörden. Die Freigabe des Zusammenschlusses erfolgte in einem Phase-II Verfahren, wobei bei diesem Verfahren mit der Expertise von fwp in enger Zusammenarbeit mit den Wettbewerbsbehörden ein zufriedenstellendes Ergebnis für sämtliche Beteiligte erzielt werden konnte, wie es heißt.
„Es handelte sich um einen strukturierten Verkaufsprozess in einem sehr kompetitiven Umfeld und forderte hohe Expertise im Gesellschafts-, Banken- und Kartellrecht“, so fwp-Gründungspartner Markus Fellner. fwp hat auch die Bridge-Finanzierung der PayLife strukturiert und begleitet.
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