Wien. Die börsenotierte Immofinanz Group meldet unter ihrem Chef Eduard Zehetner – ursprünglich für den Turnaround nach der Finanzkrise geholt – überraschend deutlich verbesserte Zahlen: Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahr 2013/2014 (bis 31. Juli) sanken zwar die Mieteinnahmen um 0,5 Prozent auf 161,4 Mio. Euro – weil weitere Immobilien verkauft wurden. Doch diese Verkäufe brachten gleichzeitig einen Ertrag von 5,7 Millionen Euro, um 21,4 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode.
Das operative Ergebnis legte um 8,9 Prozent auf 134 Mio. Euro zu, das Konzernergebnis hat sich sogar mit einem Sprung von 9,6 auf 117,7 Mio. Euro mehr als verzehnfacht.
Analysten zeigen sich positiv überrascht; so bestätigt Kepler Cheuvreux ihre Kaufempfehlung (Kursziel 4,10 Euro). Nicht nur seien die Zahlen für das 1. Quartal eine Überraschung, die Analysten hoffen auch auf eine weitere Verbesserung der operativen Zahlen und die bevorstehende Ausgliederung der Wohnimmobilien-Tochter Buwog.
Link: Immofinanz