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Business

Randstad: Der zweitgrößte Personal-Dienstleister der Welt startet in Österreich

Leo Lindelauf ©Ranstad Holding nv
Leo Lindelauf ©Ranstad Holding

Wien. Der Personal-Dienstleister Randstad betritt nach Übernahme einiger europäischen Aktivitäten von USG People den österreichischen Markt.

Damit startet ein Big Player im Bereich Personal-Dienstleistungen in Österreich: Laut eigenen Angaben ist Randstad mit einem jährlichen Umsatz von 17,1 Milliarden Euro, 29.300 internen und 581.700 externen Mitarbeitern sowie 4.500 Standorten in 40 Ländern das zweitgrößte Personal-Dienstleistungs-und Beratungs-Unternehmen der Welt.

Randstad hat in diesem Zusammenhang in Österreich auch erstmals den Jahresbericht „Flexibility@work“ über flexible Arbeit und Beschäftigung präsentiert. Thematisiert werden globale Trends in Bezug auf flexible Arbeitsbeziehungen wie befristete Arbeitsverträge, Zeitarbeit und Selbstständigkeit.

Der Bereicht zeigt, dass die Art und Weise, in der sich flexible Arbeitsbeziehungen entwickeln, von den konkreten Anforderungen der verschiedenen nationalen Arbeitsmärkte abhängt und stark variiert.

Diese Anforderungen können beispielsweise mit dem Innovationsbedarf, dem Aufstieg oder Abstieg bestimmter wirtschaftlicher Sektoren oder dem Wirtschaftszyklus zusammenhängen, heißt es in einer Aussendung.

„Das gilt insbesondere für Zeitarbeit, die weiterhin nur einen geringen Anteil der flexiblen Arbeitsbeziehungen ausmacht“, erklärt Leo Lindelauf, Vorstand der Randstad Holding.

„Im europäischen Kontext gibt es keinen Hinweis dafür, dass der starke Anstieg des Anteils flexibler Arbeitsformen in der jüngsten Periode vor der Finanzkrise auf Kosten herkömmlicher unbefristeter Arbeitsverträge geht. Der Zuwachs im Bereich flexibler Arbeit schwankt zwischen den einzelnen Ländern und Perioden zu sehr, als dass eine solche Schlussfolgerung zulässig wäre“, so Ben Noteboom, CEO der Randstad Holding.

35 Millionen Arbeitskräfte fehlen bis 2050 

Bis 2050 sollen in Europa aufgrund von demographischen Veränderungen voraussichtlich 35 Millionen Arbeitskräfte fehlen, so der Bericht. Viele aktuelle Positionen seien durch Über- oder Unterqualifizierung der Arbeitnehmer fehlbesetzt. In Österreich sei dies bei 41% aller Posten der Fall. 26% der Arbeitnehmer in Österreich arbeiten in anderen als den erlernten Berufen.

Dies führe zu einem Produktivitätsverlust und letztlich zu einem geringeren Wirtschaftswachstum, heißt es.

Link: Randstad

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