Wien. Mit welcher Energie heizt man am besten? Welches Energiesystem ist wirtschaftlich? Macht ein Umstieg Sinn? Rechnet er sich überhaupt? Das sind nur einige der Fragen, die zu beantworten sind, wenn es darum geht, zu entscheiden, welches Energiesystem in Gebäuden zum Einsatz kommen soll. Denn mit den Folgen einer solchen Entscheidung müssen Eigentümer und Nutzer eines Gebäudes etliche Jahre leben und sie letztlich auch finanzieren. Um hier teure Fehlentscheidungen zu vermeiden, ist es sinnvoll, die unterschiedlichen in Frage kommenden Energiesysteme genau zu bewerten – auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit.
Auf diese Fragen möchte Austrian Standards mit der Neuausgabe der ÖNORM M 7140 eine Antwort geben. Mit Hilfe dieser Norm könne der überwiegende Teil aller Energiesysteme für den Haushalts-, Gewerbe-, Industrie- und Verwaltungsbereich einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen werden.
Die Schwerpunkte liegen dabei insbesondere auf Heizkesselanlagen, Wärmeanlagen, Wärmepumpenanlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen, thermische Solaranlagen sowie sonstige thermische Energiesysteme im Industriebereich, heißt es in einer Aussendung.
Link: Austrian Standards