Paris/Wien. 73 Frauen aus Österreich fordern – vertreten durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI) – rund 580.000 Euro Schadenersatz von der Allianz Frankreich als Haftpflichtversicherer des Herstellers von Brustimplantaten PIP.
Der VKI führt gegen die Allianz drei Musterprozesse in Paris. Die Allianz hat die Unterbrechung der Verfahren beantragt. Dies hat das französische Gericht nun abgelehnt.
Die Verfahren werden daher fortgeführt, so der VKI.
Am 10 Dezember 2013 soll darüber hinaus im Strafverfahren gegen PIP-Topmanager in Marseille das Urteil verkündet werden, heißt es in einer Aussendung des VKI, der auch hier die Interessen der 73 Österreicherinnen vertritt.
Link: VKI