Wien. DLA Piper hat den Baukonzern Porr wettbewerbsrechtlich bei der Übernahme von zwei Alpine-Töchtern beraten. Der Erwerb erfolgte aus der Insolvenzmasse der Alpine.
Der Zusammenschluss, durch den die Porr Bau GmbH 100% der Anteile an der Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH sowie 100% der Anteile an der Geotechnik Systems GmbH übernahm, stand noch unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden in Deutschland, Polen und Österreich. DLA Piper konnte eine Freigabe der Fusion in allen drei Ländern ohne Auflagen erwirken.
„Ich freue mich mit unserer Mandantin Porr über die Genehmigung dieser beiden Übernahmen. Bei internationalen Fusionen ist es besonders wichtig, koordiniert und schnell agieren zu können. Als weltgrößte Anwaltskanzlei mit Büros in allen betroffenen Ländern konnten wir diese Herausforderung hervorragend lösen“, erklärt Claudine Vartian, Managing Partnerin im Wiener DLA Piper Büro, die das Projekt federführend betreute in einer Aussendung.
Die Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH ist ein im Bereich Spezialtiefbau führendes Unternehmen in Österreich. Sie plant und realisiert Projekte in allen Bereichen des Grundbaues, dazu zählen zum Beispiel Bohr-, Mikro- und Verdrängungspfähle, Bodenverbesserungen, Brunnenbau, Wasserhaltung, Schlitz-, Dicht- und Schmalwände.
Geotechnik Systems GmbH war innerhalb der Alpine ebenfalls für Spezialtiefbau, und zwar für die Beschaffung von Stahlbauteilen für den Spezialtiefbau, zuständig und ist ausschließlich für Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH tätig.
Das Beratungsteam
Zum österreichischen Team gehörten neben Claudine Vartian auch Florian Schuhmacher und Georg Muntean. Die Zusammenschlussanmeldungen in Deutschland und Polen erfolgten durch die DLA Piper Büros in Köln bzw Warschau.
Link: DLA Piper