Wien. Die Lehre von der Methode der richterlichen Rechtsfindung ist in den vergangenen Jahrzehnten in Bewegung geraten. In letzter Zeit hat vor allem die stark zunehmende Europäisierung und Internationalisierung unserer Rechtsordnung zu neuen methodologischen Fragestellungen geführt, heißt es beim Verlag Manz.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen versuche das in aktualisierter 4. Auflage erschienene Buch „Juristische Methodenlehre“ eine die Diskussion strukturierende Gesamtschau zu bieten. Im Vordergrund stehen dabei in erster Linie privatrechtliche Problemstellungen.
Das Buch ist zwar aus Sicht des schweizerischen Rechts geschrieben, berücksichtigt aber auch die deutsche und österreichische Diskussion. Das Buch richtet sich dabei in erster Linie an Studierende höherer Semester, so der Verlag.
Über den Autor
Dr. Ernst A. Kramer, emeritierter Ordinarius für Privatrecht an der Universität Basel, hat seinen Arbeitsschwerpunkt im schweizerischen, österreichischen und deutschen Schuldrecht.
Gemeinsam mit Max Leitner hat er 2012 die Sammlung „Das Recht in Zitaten“ herausgegeben. Er ist auch Mitautor des von Straube herausgegebenen Wiener Kommentars zum UGB.
Link: Manz