Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Recht

Schönherr berät Uniqa beim erfolgreichen Re-IPO mit einem Bruttoerlös von 757 Millionen Euro

Ursula Rath ©Schönherr
Ursula Rath ©Schönherr

Wien. Schönherr hat die an der Wiener Börse notierte Uniqa Insurance Group AG (Uniqa) beim Bezugsrechtsangebot im Zusammenhang mit ihrem Re-IPO beraten. Die Transaktion erzielte einen Brutto-Emissionserlös von 757 Millionen Euro und ist somit die größte Kapitalmarkttranskation an der Wiener Börse in diesem Jahr.

Handelsbeginn der neuen Aktien war am 11. Oktober 2013. Closing und Lieferung der neuen Aktien fand am 14. Oktober 2013 statt. Deutsche Bank, Morgan Stanley und Raiffeisen Centrobank begleiteten die Transaktion als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunner, während Barclays, Berenberg und UBS als Co- Bookrunners und Keefe, Bruyette & Woods (KBW) als Berater der Uniqa tätig waren.

„Der 757 Millionen Euro Re-IPO der Uniqa ist eine der herausragendsten Equity Capital Markets-Transaktionen der letzten Jahre. Wir freuen uns besonders, dass wir Uniqa nach dem 500 Millionen Euro Bezugsrechtsangebot letztes Jahr und der 184 Millionen Euro Bezugsrechtsemission in 2008 erneut als Rechtsberater bei dieser bedeutsamen Transaktion begleiten durften“, erklärt Kapitalmarktrechtspartnerin Ursula Rath, die das Schönherr-Team leitete.

Der Vorstand von Uniqa hat am 9. Oktober 2013 den endgültigen Bezugs- und Angebotspreis mit 8,00 Euro pro Aktie festgelegt. Insgesamt wurden 94.752.100 Aktien inklusive 6.650.000 Mehrzuteilungsaktien bei Investoren platziert, was einen Gesamtbrutto- Emissionserlös von 757 Millionen Euro inklusive Mehrzuteilungsaktien ergab.

Da die österreichischen Kernaktionäre anlässlich des Re-IPO weder Aktien verkauft, noch ihre Bezugsrechte ausgeübt haben, wird sich der Streubesitz bei vollständiger Ausübung der Greenshoe Option deutlich von 6,9 % auf 35,4 % erhöhen, heißt es in einer Aussendung.

Dadurch wird eine Erhöhung der Handelsliquidität von Uniqa Aktien und eine Verbesserung des langfristigen Zugangs von Uniqa zum Kapitalmarkt erwartet.

Die Uniqa Gruppe betreut rund 9 Millionen Kunden über rund 40 operative Versicherungsgesellschaften in 19 Ländern.

Das Beratungsteam

Das Schönherr-Team wurde von Ursula Rath (Partner, Banking/Capital Markets) geleitet und bestand aus Peter Feyl (Partner, Banking/Capital Markets), Michaela Petritz-Klar (Partner, Tax), Thomas Kulnigg (Anwalt, M&A/Capital Markets) sowie aus Hutan Rahmani und Nora Frizberg (beide Associates, Banking/Capital Markets).

Thomas Kulnigg leitete die Due Diligence und wurde von Teams in Österreich, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, und der Ukraine unterstützt.

Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP war als International Counsel der Uniqa tätig, während Clifford Chance und Weber Rechtsanwälte GmbH die Joint Global Coordinators and Bookrunners berieten.

Link: Schönherr

Weitere Meldungen:

  1. Börsegänge: Zeichen der Belebung im 1. Quartal
  2. Hidroelectrica legt größten Börsegang hin: Die Berater
  3. Wasserstoff-IPO an Börse Frankfurt mit Clifford Chance
  4. Börsegänge: Das Warten auf bessere Zeiten