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Steuer, Tipps

PwC-Studie: „Brauchen dringend Steuerreform um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben“

Rudolf  Krickl ©PwC
Rudolf Krickl ©PwC

Wien. Volkswirtschaften versuchen weltweit mit unterschiedlichen Methoden eine Balance zwischen einer Erhöhung der Steuereinnahmen und der Förderung von Wachstum zu finden. Der heute veröffentlichte Bericht Paying Taxes 2014 von World Bank Group und PwC zeigt dies deutlich.

Österreich belegt dabei mit einer Total Tax Rate von 52,4 % Platz 79 von 189 Volkswirtschaften (2013: 77 von 189). Gemessen an der Total Tax Rate in der EU von 41,1 % ist die Steuerbelastung in Österreich damit weiterhin überdurchschnittlich hoch.

„Reformen sind in Österreich dringend notwendig, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es vor allem um die Entlastung des Faktors Arbeit sowie um die Vereinfachung des Steuersystems“, erklärt Rudolf Krickl, Partner bei PwC Österreich, in einer Aussendung.

Laut dem aktuellen Bericht hat ein mittelgroßes Unternehmen im Schnitt eine Gesamtsteuerpflicht von 43,1% des Gewinns, leistet 26,7 Zahlungen und verbringt 268 Stunden mit der Erfüllung der Steuervorgaben.

Online-Systeme sind häufigste Maßnahme

Laut dem Bericht wurden in 32 Volkswirtschaften im Zeitraum zwischen Juni 2012 und Juni 2013 Schritte gesetzt, um die Administration und das Bezahlen von Steuern zu erleichtern.

Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass in den letzten drei Jahren die häufigste Steuerreform in der Einführung und Weiterentwicklung von Online-Systemen zur Einreichung von Unterlagen und zur Leistung von Zahlungen von Steuern bestand.

Link: PwC

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