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Business

EU will Forschung & Entwicklung stärken: Mehr Wissenschaft, weniger Papierkram bei Horizon 2020

Wien/Straßburg. Das EU-Parlament hat das neue EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ für die Periode 2014 bis 2020 beschlossen.

Mit dem neuen Rahmenprogramm werde ein entscheidender Schritt zum Erhalt der europäischen Wettbewerbsfähigkeit gesetzt, hofft zumindest die österreichische Industrie: Nicht zuletzt sei es gelungen, den erforderlichen Papierkram im Rahmen der Forschungsinitiative zurückzustutzen.

Die Industriellenvereinigung (IV) habe sich „erfolgreich für eine massive Vereinfachung des Berichtswesens für Unternehmen eingebracht“ und begrüße den jetzt verfolgten Ansatz zur Simplification, so Peter Koren, Vize-Generalsekretär der IV.

Die ersehnten 3 Prozent

Das Ziel, europaweit drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Forschung und Entwicklung zu investieren, sei aktuell noch in weiter Ferne (Österreich kommt aktuell auf rund 2,8 Prozent, Anm.) und könne nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Unternehmen, EU, Nationalstaaten und Regionen erzielt werden, heißt es in einer Aussendung.

Durch die Vereinfachung der Förderbedingungen soll das Programm künftig für Unternehmen attraktiver werden. Positiv sei zudem, dass in „Horizon 2020“ auch die Innovation entlang der gesamten Wertschöpfungskette abgedeckt werden soll.

Link: EU-Parlament

 

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