Thomas Unger ©Julia Spicker / Constantia Flexibles
Wien. Der österreichische Verpackungshersteller Constantia Flexibles AG sagt seinen Börsegang ab. Nach umfangreicher Vermarktung bei Investoren sei entschieden worden, „den IPO nicht weiter zu verfolgen, da kein zufriedenstellender Abschluss der Transaktion, einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden konnte“, so das Unternehmen.
Thomas Unger, CEO der Constantia Flexibles: „Wir bedauern, dass der Börsengang nicht abgeschlossen werden konnte. Auch ohne die Transaktion ist die Finanzierung der globalen Expansionsstrategie gesichert und Constantia Flexibles wird sein profitables Wachstum fortsetzen.“
Im Rahmen des ursprünglich angestrebten IPOs hätten neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bestehende Aktien aus dem Bestand des Mehrheitseigentümers One Equity Partners verkauft werden sollen. Es wäre der erste Börsegang in Wien seit dem Jahr 2011 geworden.
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