
Wien. DLA Piper hat den Baukonzern Porr und die Emissionsbank bei der soeben abgeschlossenen Ausgabe eines 50 Mio. Euro-Corporate Bond beraten – es war eine der wenigen Austro-Emissionen nach deutschem Recht. Christian Temmel, Partner bei DLA Piper Weiss-Tessbach in Wien, fungierte als leitender Transaktionsanwalt.
Das Angebot richtete sich sowohl an private wie auch an institutionelle Investoren in Österreich, Deutschland und Luxemburg. Die Nachfrage war so groß, dass die Zeichnungsfrist der Anleihe bereits am zweiten Tag der Angebotsfrist vorzeitig beendet wurde, heißt es.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere langjährige Mandantin Porr erneut bei einer spannenden Kapitalmarktransaktion begleiten durften. Wenn es gelingt, eine Anleihe trotz schwierigen Umfelds in so kurzer Zeit erfolgreich zu platzieren, ist das natürlich eine besonders schöne Bestätigung für das emittierende Unternehmen“, so DLA Piper-Partner Christian Temmel in einer Aussendung.
Die Investmentbank Steubing AG fungierte als Sole Global Coordinator und Sole Global Bookrunner. Aufgrund des starken Fokus auf den deutschen Markt wurde die Anleihe nach deutschem Recht begeben.
„Dies war eine der wenigen Corporate Bond-Emissionen eines österreichischen börsenotierten Unternehmens nach deutschem Recht. Gemeinsam mit unseren deutschen Kollegen, mit denen wir bereits die Porr-Anleihe im letzten Jahr betreuen durften, konnten wir auch diese Transaktion als eingespieltes Team reibungslos betreuen“, so Temmel weiter.
Das Beratungsteam in Deutschland
Die Beratung in Deutschland erfolgte durch die Frankfurter Partnerin Nina-Luisa Siedler, Rechtsanwältin Petra Reinholz und deren Team.
Link: DLA Piper