Wien. Die UniCredit-Tochter Bank Austria verordnet sich angesichts flauer Zeiten im zentral-/osteuropäischen Bankgeschäft einen deutlichen Sparkurs: Derzeit hat die Bank rund 9.900 Beschäftigte, bis zum Jahr 2015 werden es laut Bankchef Willibald Cernko eher 9.000 sein.
Insgesamt werden dabei in Österreich bis zu 850 Stellen abgebaut, was aber nicht durch Kündigungen, sondern vor allem durch Teilzeitarbeit, Nicht-Nachbesetzung usw. erzielt werden soll.
Den Angaben zufolge entspricht die Größenordnung recht genau jener, die die Bank bereits beim letzten Sparprogramm ab dem Jahr 2010 erzielt hat: Damals ging es von 10.800 Mitarbeitern auf die jetzigen knapp 10.000 hinunter.
Die Kosten sollen durch die neuen Maßnahmen um 130 Mio. Euro sinken, davon 70 Mio. Euro beim Personal.
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