Wien. Ab 1. Jänner 2014 akzeptiert die Republik Österreich nur noch elektronische Rechnungen – und zwar nicht irgendwelche: geboten sind strukturierte Formate wie ebInterface/XML, heißt es beim IT-Dienstleister EDITEL.
Bei einer Veranstaltung von EDITEL Austria sprach Andrea Leutgeb von der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) zu den rechtlichen Rahmenbedingen und Richtlinien für Lieferanten. So werden laut IKT-Konsolidierungsgesetz auch PDF-Rechnungen nicht mehr als elektronische Rechnung anerkannt. Ein E-Rechnungsservice der BBG soll deren Lieferanten bei der Übermittlung der korrekten Faktura unterstützen (z.B. Formatprüfung, formularbasierte Erstellung im e-Shop, etc.), heißt es in einer Aussendung.
Die Umsetzung der spezifischen Anforderungen von Bund und BBG erläuterte GS1 Austria e-Invoice Experte Karl Cegner und riet hier vor allem zur frühzeitigen Abklärung wichtiger Eckdaten wie Identifikation der betroffenen Bundesdienststellen, Transaktionsvolumina oder ob bereits Rechnungen mit anderen Partnern elektronisch (z.B. über EDI Elektronischer Datenaustausch) ausgetauscht werden.
EDITEL selbst bietet u.a. eine Lösung zur integrierten Übermittlung von e-Rechnungen an den Bund über die EDI-Plattform eXite. Peter Franzmair, Geschäftsführer der EDITEL Austria: „Wir sehen uns hier nicht nur als Dienstleister, sondern vor allem als Berater.“
Link: EDITEL
PC Windows Software sowie Ratgeber zur Rechnungseinbringung an den Bund http://www.woax-it.com/elektronische-rechnung/erb-bund
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