Innsbruck. Der Wettskandal in der Fußballbundesliga hat die österreichische Sportwelt tief erschüttert. Welche rechtlichen Konsequenzen Wettbetrug sowohl für Sportler als auch Wettanbieter nach sich zieht, diskutieren Experten kommende Woche an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.
Die Podiumsdiskussion wird vom DoktorandInnenkolleg „Sport und Recht“ am 17. Dezember 2013 veranstaltet.
Es diskutieren u.a.: Dietmar Czernich, Aufsichtsratsmitglied eines Online-Wettanbieterkonzerns; Florian Oberhofer, Staatsanwaltschaft Innsbruck; Gert-Peter Reissner, Vorstand des Instituts fu?r Arbeits- und Sozialrecht; Klaus Schwaighofer, Vorstand des Instituts für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
Das Kolleg
Um das Thema Sport auch in seiner rechtlichen Dimension zu erfassen, wird Sportrecht im Rahmen des DoktorandInnenenkollegs „Sport und Recht“ als Querschnittsmaterie beleuchtet, heißt es in einer Aussendung. Dabei werden sportrechtliche Fragestellungen aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen rechtswissenschaftlichen Disziplinen untersucht. Die Universität Innsbruck finanziert hierzu sechs Dissertationsstellen; ins Spiel kommen die Fachgebiete Arbeits- und Sozialrecht, Öffentliches Recht, Unternehmensrecht, Immaterialgüterrecht, Zivilgerichtliches Verfahren und Zivilrecht.
Link: Uni Innsbruck