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Bildung & Uni, Recht, Tipps

Familienbeihilfe wird 2014 erhöht, doch Studenten schneiden künftig schlechter ab

Wien. Österreich erhöht die Familienbeihilfe ab 1. Juli 2014 um vier Prozent: Die derzeit vier Stufen der Beihilfe – je nach Alter des Kindes zwischen 105,40 und 157,70 Euro pro Monat – werden entsprechend adaptiert. 2016 bzw. 2018 folgen weitere Anhebungen um zwei Prozent. Familien mit „erheblich behinderten“ Kindern sollen statt 138,3 künftig 150 Euro pro Monat dazuerhalten.

Nicht begeistert ist die Hochschülerschaft (ÖH), die für Studenten Einbußen kommen sieht: „Durch die neue Regelung wird es für viele Studierende gar keine oder deutlich weniger Studienbeihilfe geben. Der Jahresbetrag der Familienbeihilfe wird nämlich von der jährlichen Studienbehilfe abgezogen, wodurch es zu Verschlechterungen kommen kann“, so Julia Freidl vom ÖH-Vorsitzteam.

Am härtesten trifft es diejenigen Studenten, die durch den höheren Abzug nun gar keinen Anspruch mehr haben, so die ÖH. Denn dann fallen Fahrtkostenzuschuss, Versicherungskostenzuschuss, Studienzuschuss und Auslandsbeihilfe weg. Man fordere die Erhöhung und Inflationsanpassung der Studienbeihilfe.

Derzeit betrifft die Familienbeihilfe rund 1,75 Millionen Kinder in Österreich; das hat 2013 laut Budget 3,21 Mrd. Euro gekostet.

 

 

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