Weiden. Die deutschen Unternehmen der Werkstattkette A.T.U Auto-Teile-Unger – sie ist auch in Österreich präsent – haben sich finanziell restrukturiert.
Hengeler Mueller hat die A.T.U Gruppe bei der Strukturierung der verschiedenen Transaktionsalternativen und des Schuldenschnitts sowie bei den Verhandlungen mit den Gläubigern und einem parallel laufenden M&A-Prozess zur Veräußerung des Unternehmens beraten.
Im Zuge der Sanierung wandeln die bisherigen Inhaber der Vorranganleihen ihre Forderungen weitestgehend in Eigenkapital der Gruppe um und stellen zusätzlich neue Liquidität von über 100 Mio. Euro zur Verfügung. Die neue Kapitalstruktur sieht einen Schuldenschnitt von über 600 Mio. Euro sowie eine Reduzierung der Zinslast um mehr als 90 % vor, heißt es in einer Aussendung.
Das Beratungsteam
Das von Partner Daniel Kress (Restrukturierung, London) geleitete Team bei Hengeler Mueller umfasste Ulrich Blech (Restrukturierung), Jan Bonhage (Öffentliches Recht) (beide Berlin), Christian Hoefs (Arbeitsrecht), Johannes Tieves (Kapitalmarktrecht), Matthias Scheifele (Steuerrecht) (alle Frankfurt), Alf-Henrik Bischke (Kartellrecht, Düsseldorf), Counsel Iris Paetzke (MEP Programm, Berlin) sowie die Associates Heike Gotsche, Jesko Kamischke, Katja Scharkowski, Malte Wundenberg (alle London), Peter Wehner, Eckbert Müller (beide Frankfurt) und André Schneider (Berlin).
Link: Hengeler Mueller