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M&A, Recht

Wolf Theiss und Mergermarket: M&A-Transaktionen in Zentral- und Osteuropa legen deutlich zu

Dieter Spranz ©Wolf Theiss
Dieter Spranz ©Wolf Theiss

London/Wien. Im Jahr 2013 haben die Aktivitäten im M&A-Bereich in Zentral- und Osteuropa im Vergleich zu den Vorjahren deutlich an Fahrt gewonnen. 2013 wurden in der CEE-Region insgesamt 475 M&A-Transaktionen im Gesamtwert von 27,9 Billionen Euro durchgeführt.

Das entspricht im Vergleich zum vorangegangenen Jahr 2012 einem Zuwachs von 10 Prozent bei der Anzahl und einem Plus von 56 Prozent beim Wert der M&A-Transaktionen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Wolf Theiss und Mergermarket.

„Und das trotz immer noch als schwierig einzuschätzenden ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen in großen Teilen dieses Marktes, vor allem innerhalb der Eurozone“, erklärt Dieter Spranz, Partner von Wolf Theiss. „Diese Entwicklung und das Auftauchen einiger typischer Wachstumsanzeichen geben uns Anlass, vorsichtig optimistisch auf die Entwicklung des M&A-Marktes in dieser Region der Welt zu blicken.“

„Polen und Tschechien profitieren von vorsichtigem Optimismus in der Eurozone. Ein Beispiel für eine PE–Transaktion ist, laut einem Bericht von Mergermarket, die tschechische T-Mobile (TMCR), die gerade durch deren Sponsor Mid Europa vorbereitet wird. Währungskursschwankung bereiten dabei in einigen Märkten Bedenken, so zum Beispiel in Ungarn, wo Investoren zur Zeit eher zurückhaltend agieren“, so Elaine Green, stellvertretende Chefredakteurin von Mergermarket.

Im letzten Jahr hat es eine beachtliche Anzahl von bedeutenden M&A Transaktionen gegeben. Die niederländische PPF Gruppe tätigte dabei zwei der teuersten Käufe des Jahres durch den Kauf eines 65,9%-Anteils an Telefonica O2 Tschechien um 2,5 Milliarden Euro und eines 25%-Anteils des tschechischen Finanzdienstleistungsanbieters Generali PPF Holding um 1,3 Milliarden Euro.

Technologie, Medien und Telekommunikation vorn

Der Bereich TMT (Technologie, Medien, Telekommunikation) war im Zeitraum 2012 – 2013 für insgesamt 32,5% des gesamten Transaktionsvolumens in den CEE-Märkten verantwortlich, was einem Anstieg von 19.8% zum Zeitraum 2008 – 2011 darstellt.

Laut dem „Heat Chart“ von Mergermarket, das sämtliche Informationen rund um Firmenverkäufe im Laufe der letzten sechs Monate protokolliert, haben die Sektoren Konsumgüter, Industrie und Chemie im Zeitraum 2012 – 2013 die meisten Aktivitäten gesetzt und gehen damit mit der größten Wahrscheinlichkeit für potentielle M&A-Transaktionen in das neue Jahr 2014, heißt es in einer Aussendung

Link: Wolf Theiss

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