Thomas Birtel ©Strabag SE
Wien. Österreichs internationaler Bauriese Strabag SE hat erste Zahlen für das Gesamtjahr 2013 bekannt gegeben: die Bauleistung sank um 3 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro. CEO Thomas Birtel, der vor rund acht Monaten den Posten des Vorstandsvorsitzenden von Hans Peter Haselsteiner übernommen hat, zeigt sich „vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor“ zufrieden.
Birtel will Ende April, wenn die Ergebnisse für 2013 bekannt geben werden, mindestens ein EBIT von 260 Mio. Euro präsentieren. Damit würde die Strabag SE gegenüber 2012 eine Steigerung von rund 25 % schaffen.
Der Rückgang um 3 % bei der Bauleistung der Strabag SE im Vergleich zum Vorjahr soll auf wetterbedingte Effekte vom Jahresbeginn zurückzuführen sein, heißt es.
Optimistisch für 2014
Der Strabag SE-Vorstand zeigt sich auch optimistisch für das laufende Geschäftsjahr 2014: Birtel rechnet mit einer gegenüber 2013 gleichbleibenden Leistung von 13,6 Mrd. Euro.
„Der Auftragsbestand zum Jahresende von 13,5 Milliarden Euro deckt fast eine Jahresleistung ab. Mit einer Vielzahl an neuen Hochbauprojekten in Deutschland haben wir das aktuelle Jahr auf solidem Fundament gestartet, und wir erwarten daher für 2014 bei Leistung und Ergebnis dem Jahr 2013 vergleichbare Werte“, erklärt Birtel in einer Aussendung.
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