
Wien. Wirtschaftsjurist Christian Thaler, Rechtsanwalt bei CHSH, wurde für seine Dissertation “Sanktionen bei Marktmissbrauch – Marktmanipulation, Insiderhandel und Adhoc-Publizität” vom Interessenverband für Anleger (IVA) in Kooperation mit dem österreichischen Aktienforum mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.
Der Preis wird für die besten wissenschaftlichen Arbeiten in den Bereichen Anlegerschutz, Corporate Governance und Kapitalmarkt vergeben.
In der Arbeit Thalers werden erstmals sämtliche öffentlich-rechtliche Sanktionen, die bei Marktmissbrauch greifen können, systematisch dargestellt, heißt es in einer Aussendung.
Über die Arbeit
Das gegenwärtige österreichische Sanktionssystem und dessen europäische Grundlagen werden einer kritischen Würdigung unterzogen. Daneben erläutere Thaler die Auswirkungen der neuen „scharfen“ europäischen Sanktionen auf Österreich. Das Werk könne daher als Basis für zukünftige legistische Reformen dienen. Die Arbeit wird Anfang März im Verlag Manz veröffentlicht.
Der Preisträger ist Rechtsanwalt bei CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati in Wien und auf gesellschaftsrechtliche Beratung, (grenzüberschreitende) M&A Transaktionen sowie Kapitalmarktrecht spezialisiert. Daneben berät er bei Umstrukturierungen, Umgründungen, Übernahmeverfahren oder Compliance-Fragestellungen, heißt es weiter.
Link: CHSH