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Bawag P.S.K. erzielt Nettogewinn von 229 Millionen Euro, zahlt die restliche Staatshilfe zurück

Byron Haynes ©Bawag P.S.K./APA-Fotoservice/Preiss
Byron Haynes ©Bawag P.S.K./APA-Fotoservice/Preiss

Wien. Die Bawag P.S.K. präsentiert solide Zahlen für das Geschäftsjahr 2013: Die operativen Erträge wurden um 11 % auf 1.034 Millionen Euro gesteigert, die operativen Kernaufwendungen um 30,6 Mio. Euro (-5,1%) gesenkt.

Die Bank erzielte einen Nettogewinn von 229,1 Mio. Euro nach 107,3  Mio. Euro im Jahr 2012. Gründe dafür seien höhere Gewinne aus Finanzinstrumenten, niedrigere operative Aufwendungen und geringere Risikokosten, so CEO Byron Haynes.

„Für die Bawag P.S.K. war 2013 ein Jahr wesentlicher Veränderungen, in dem wir viele strategische Initiativen erfolgreich umsetzen und gleichzeitig auch starke Finanzergebnisse erzielen konnten“, erklärt Haynes in einer Aussendung. „Wir haben die Bilanz unserer Bank durch den Abbau von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktiva neu ausgerichtet, unsere Kosteneffizienz nachdrücklich verbessert und unsere Kapitalbasis erheblich gestärkt.“

Gleichzeitig gibt Haynes bekannt, dass die Bank die verbliebene Staatshilfen von 350 Millionen Euro morgen, Freitag, zurückzahlen werde. Um das zu ermöglichen, haben die Eigentümer – die US-Investoren Cerberus und Golden Tree – der Bawag weitere 125 Millionen Euro zugeschossen, heißt es weiter.

Link: Bawag P.S.K.

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