Wien. Russland und die Ukraine gelten seit mehr als 20 Jahren als Hoffnungsmarkt: Der oft verwendete Ausdruck Ost-Fantasie manifestiert sich laut Außenwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer Österreich mit einem Exportvolumen von über 4 Mrd. Euro und über 700 österreichischen Niederlassungen in den beiden Ländern.
Österreich ist der fünftgrößte Investor in der Ukraine und zwölftgrößter Investor in Russland. Doch seit der Annexion der Krim und den darauf folgenden Sanktionen durch die EU und die USA schweben düstere Wolken über dem Horizont. Ist die Ostfantasie vorbei? Die Wirtschaftskammer widmet dem Thema eine Tagung am 12. Mai 2014.
Themen sind laut Aussendung:
- Wie sollen österreichische Unternehmen auf die neue Situation reagieren?
- Welche Auswirkungen hat die Krise auf das Geschäft?
- Auf welche zukünftigen Szenarien sollte man sich vorbereiten?
Die Eröffnung nimmt Richard Schenz vor, Präsident Horizonte und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich.
Die Keynote hält Prof. Gerhard Mangott von der Uni Innsbruck, weiters sind Wirtschaftsprofis mit Russland-Erfahrung und die Wirtschaftsdelegierten Dietmar Fellner (Moskau) und Hermann Ortner (Kiew) vor Ort.
Link: Wirtschaftskammer Österreich