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Recht, Tipps

VKI und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien finden Vergleich für Schadensfälle aus Immobilien- und Schiffsfonds

Peter Kolba, VKI
Peter Kolba © VKI

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) – im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums – und die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien (RLB NÖ-Wien) haben für rund 80 Kunden der RLB NÖ-Wien ein Angebot eines teilweisen Ersatzes von Schäden aus der Vermittlung von Beteiligungsverträgen an Schiffs- und Immobilienfonds durch die RLB NÖ-Wien erarbeitet.

Die RLB NÖ-Wien bietet ihren Kunden bis zu 30 Prozent der durch diese Investments erlittenen Schäden an. 

Der VKI hat im Auftrag des Sozialministeriums im Herbst 2013 Beschwerden von Bankkunden gesammelt, die sich durch die Vermittlung ihrer Bank durch den Erwerb von Beteiligungen an geschlossenen Schiffs- oder Immobilienfonds geschädigt sehen. Dabei waren auch rund 80 Beschwerden über die RLB NÖ-Wien dabei.

Die RLB NÖ-Wien hat das Gesprächsangebot des VKI, vertreten durch den Wiener Rechtsanwalt Sebastian Schumacher, aufgegriffen und es konnte heute, am 15. April 2014, folgende Lösung paktiert werden: Die RLB NÖ-Wien bietet Kunden, die sich durch die Vermittlung einer Reihe von Schiffs- oder Immobilienfonds die in Schieflage gekommen sind geschädigt sehen, an, bis zu 30 Prozent der jeweils erlittenen Schäden zu bezahlen, heißt es in einer Aussendung.

Die entsprechenden Angebote der RLB NÖ-Wien sollen in den nächsten Wochen den betroffenen Kunden über den VKI bzw. Rechtsanwalt Schumacher zugehen.

„Wir freuen uns, dass nun auch mit der RLB NÖ-Wien ein guter Kompromiss erreicht werden konnte“, so Peter Kolba, Leiter des Bereiches Recht des VKI.

Ähnliche Lösung wie mit Erste Bank

Das Angebot der RLB NÖ-Wien ist die zweite Einigung rund um die Schiffs- und Immobilienfonds: Bereits im Februar 2014 konnten sich VKI und Erste Bank auf ein Angebot von ebenfalls 30 Prozent einigen.

Link: VKI

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