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Recht

Freshfields berät Niki-Mutter Air Berlin bei Maßnahmen zur Rekapitalisierung

Frankfurt. Die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Air Berlin bei umfangreichen Maßnahmen zur substantiellen Rekapitalisierung, zur Refinanzierung bestehender Kapitalmarktverbindlichkeiten sowie zur Aufnahme weiterer Mittel am Kapitalmarkt beraten.

Air Berlin, Mutter der österreichischen Fluglinie Niki, hatte zuvor für das Jahr 2013 einen Verlust von 315,5 Millionen Euro gemeldet.

Zu den von Freshfields beratenen Maßnahmen zählt laut einer Aussendung zunächst die Begebung nachrangiger Wandelschuldverschreibungen mit unbegrenzter Laufzeit (perpetual bonds) in einem Volumen von 300 Millionen Euro durch Air Berlin an Etihad Airways, die nach International Financial Reporting Standards als Eigenkapital der Air Berlin-Gruppe gelten. Etihad Airways ist größer Aktionär bei Air Berlin.

Darüber hinaus unterbreitet Air Berlin den Gläubigern bestehender Teilschuldverschreibungen unter den in den Jahren 2014 und 2015 fälligen Anleihen in einem Gesamtvolumen i.H.v. 350 Millionen Euro ein Angebot zum Umtausch ihrer Teilschuldverschreibungen in neu auszugebende Teilschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2019. Weitere Anleihen werden zur Aufnahme zusätzlicher Finanzmittel in einem Volumen von 150 Millionen Euro begeben, heißt es.

Das Team

Das Freshfields-Team umfasste Peter Allen, Barbara Mollin (Bank- und Finanzrecht), Martin Nelson-Jones, Richard Thexton, Mark Trapnell, Denise Ryan, Jennifer Gillcrist (alle Gesellschaftsrecht/M&A; London), Dirk Schmalenbach, Konrad Schott, Uta Kunold (alle Bank- und Finanzrecht), Andreas Stefanski (Gesellschaftsrecht/M&A) und Markus Benzing (Öffentliches Wirtschaftsrecht; alle Frankfurt).

Link: Freshfields

 

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